GG Zoccer

Danke an Franz, Oli und Sofian dass ihr das Spiel noch solange am Leben gehalten hattet.
Ich habe Zoccer ja schon eine Weile mitbegleitet, teilweise als Ligaleiter und dann nach einer Auszeit nur als Spieler und kenne die Mühen und die Begeisterung der Personen für das Spiel.
Ich kann euere Entscheidung nachvollziehen ohne Franz, der das Spiel sehr geprägt hat, Zoccer zu beenden und wünsche euch beiden in der Zukunft noch alles Gute.

Danke und Adieu!

Fulminanter Cup Erfolg

Ein unerwartetes Sommermärchen ereignete sich in dieser Saison in Winterthur….und das schon im zweiten Sommer hintereinander!
Nein in der Liga lief es dieses mal nicht so optimal. Zwar konnte man die Finalrunde erreichen und sich am Anfang der Finalrunde sogar oben halten, aber bei den letzten Spielen reichte die Luft nicht aus und so rutschte man bis auf Platz 5 ab.
Die Winterthurer Erfolgsgeschichte schrieb man in dieser Saison beim Schweizer Cup. Nachdem man das Halbfinale ohne besondere Anstrengung erreichen konnte waren die Erwartungen für das Halbfinal- und Finalspiel eher mäßig. Doch die Spieler holten die letzten Kräfte aus sich heraus und konnten nach einem sehr kräftezerrenden und glücklichen Elfmetersieg im Halbfinale auch noch das Finale gewinnen und damit den Cup!
In Winterthur ist man also wieder mal Stolz auf die Leistung der Jungs und wir sind schon gespannt wie das Märchen im nächsten Sommer weitergeht…

Fulminante Meisterschaft

Ein unerwartetes Sommermärchen ereignete sich in dieser Saison in Winterthur. Nach der letzten Saison irgendwo im Mittelfeld des Geschehens konnte man dieses Mal befreit aufspielen und bereits zur Halbzeit der Saison einen komfortablen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Young Boys erarbeiten. Die Finalrunde wurde dann nur noch zur Kür und der FC Winterthur schaffte es seinen sicheren Vorsprung souverän ins Ziel zu bringen und damit endlich auch die ersehnte Meisterschaft zu holen!
Das i-Tüpfelchen zur perfekten Saison verfehlte man im Schweizer Cup. Zwar kam man bis zum Halbfinale scheiterte dann aber im Elfmeterschießen unglücklich aus.
Naja man braucht ja auch noch Ziele für die nächsten Saisons 😀
An dieser Stelle auch einen großen Lob an den Ligaleiter Sofian für die gute Organisation und die perfekten Bedingungen. So macht Zoccer Spass! Weiter so!

Vizemeister

Der Meistertitel ist zwar verfehlt, aber trozdem das beste Resulat seit langem. Insbesondere seit dem Abstieg des 1. Teams AC Bellinzona.

Offenbar dauerte die Umstellung auf das neue Ligasystem, aber nun scheint sich zumindest das 2. Team FC Zürich sich genügend angepasst zu haben.

Nach Rang 6 in der NLA ist Rang 2 in der FR ein grosser Erfolg. Schliesslich startete GC mit einem gewissen Punktepolster. Aber mit dem 2. besten Ergebnis hinter Xamax konnte man GC im Schlussspurt überholen. Auch Xamax startete nur auf Rang 7, und konnt sich stark steigern.

Im Cup rechnet sich Zürich zwar nur wenig aus, da man nur 1 TK hat. Aber zuerst müssen die Spiele erst gespielt werden.

Wie auch immer die neue Saison startet wieder bei 0 und jeder kann wieder von vorne beginnen.

Finalrunde: Xamax schnappt sich den Meistertitel

Das spannende Saisonfinale hat einen verdienten Schweizer Meister hervorgebracht. Xamax Neuchâtel hat die vierte Meisterschaft der Klubhistorie geholt. Obwohl sich Xamax-Trainer Lawyer vor dem Saisonendspurt noch zurückhaltend gab „Bin gespannt, welchen Abschluss die unerwartet gut verlaufene Saison findet. Mein Tipp: FC Zürich wird am Ende dank der besseren Tordifferenz Meister.“ Soweit kam es jedoch nicht. Denn ausgerechnet im letzten Saisonspiel fegte Xamax die Zürcher mit 5:0 aus dem heimischen Stadion.

Für den Zürcher Stadtclub wäre es der erste Schweizer Meistertitel gewesen, doch der Traum platzte. FCZ-Trainer Stefan Raab kann aber stolz auf seine Mannschaft sein, denn die Vizemeisterschaft ist die beste Saisonplatzierung der letzten zehn Jahre. Der Stadtrivale Grasshopper kam knapp dahinter auf dem dritten Rang ins Ziel, eine gewohnte Tabellenregion für Coach TobStar. Allerdings hoffte der Rekordmeister nach der Qualifikationsrunde sicherlich auf mehr. Beide Clubs aus Zürich in der kommenden Saison also im Europapokal.

Ebenfalls international dabei sein wird Winterthur. Konstantin führte die Aargauer damit hauchdünnen Vorsprung, dank des besseren Torverhältnisses, auf den vierten Rang. Trainer Thoral hat mit Lausanne also das Nachsehen, kurios schon zum Abschluss der Qualifikationsrunde waren beide Teams punktgleich und Winterthur mit der besseren Tordifferenz einen Rang besser.

Nur ein Sieg fehlte am Ende Fribourg, sonst wäre das Team von SimonPu ebenfalls im Europacup gelandet. Aber die Fribourger konnten zumindest ihr gute letzte Saison noch einmal bestätigen. Auch St. Gallen kam wieder in die Finalrunde, nach dem dritten Rang in der Vorsaison, reichte es diesmal jedoch nur für den siebten Platz mit sieben Punkten Vorsprung auf die abgeschlagenen Berner Young Boys. YB fiel in der abschließenden Saisonphase fast auseinander, Trainer Holzmann verpasste ausgerechnet die wichtigen letzten beiden Liga ZAT. Der Boulevard hatte es bereits geahnt und vermedleten es nach dem Schlusspfiff am letzten Spieltag: Der Trainer muss gehen. Damit werden die Young Boys zur neuen Saison auf einen neuen Trainer hoffen, der die Berner wieder zu einer Meisterschaft führen kann.

Abstiegsrunde: Entscheidungen stehen fest

Die Abstiegsrunde ist absolviert und ganz oben drehte Bayaria mit dem FC Wil einsam seine Kreise. Am Ende waren es zehn Punkte Vorsprung auf den Zweiten Wohlen. Basel und Lugano kamen ebenfalls trocken ins Ziel.

Dagegen durften Aarau und Muri noch ordentlich schwitzen, denn die Abstiegszone ließ man nur knapp hinter sich. Vor allem für Aarau eine gute Nachricht, denn man lag einige Spieltage in Folge auf dem letzten Tabellenrang. Letztlich erwischte es aber Luzern, die lange unten drin hingen und denen die Puste am Ende ausging.

Die Luft war auch bei Servette raus. Der einstige Schweizer Top-Club verabschiedet sich schon nach einer Saison wieder aus dem Oberhaus.

Mit Abstand die schlechteste Saison

20 Jahre nach dem Einstieg des FC Thun in die Zoccer-Fussballwelt ist der erstmalige Abstieg aus dem Profifussball Tatsache. Die Spieler haben die Abstandsregeln wegen dem Coronavirus überinterpretiert und haben den gegnerischen Stürmern zu viel Platz gelassen. Die Konsequenz: 0 Corona-Fälle in den Reihen des FC Thun, aber zugleich auch 0 Siege in den letzten 8 Saisonspielen. Kleiner Trost ist der Verbleib im Cup – und die Aussicht, dass im Juli in der wirklichen Schweizer Fussballwelt vielleicht schon wieder Fans ins Stadion dürfen.

Wil war einfach unaufhaltbar

Was für ein Alleingang an der Spitze: Der FC Wil hat sich, mit großem Abstand, zum vierten Mal zum Schweizer Meister gekrönt. Meister 2020-1. Nach dem Pokalsieg in der Vorsaison, konnte Coach Bayaria sein Team wieder zu einer Trophäe führen. Und wie! Zwischenzeitlich schafften die Ostschweizer zehn Siege am Stück in der Finalrunde. Die Wiler sind ein verdienter Champion.

Damit konnte der Vorjahresmeister FC Basel seinen Titel nicht verteidigen. Damit hatte aufgrund des Saisonverlaufs aber auch niemand gerechnet. Immerhin sicherte man sich mit einem Schlussspurt noch die Vizemeisterschaft. Trainer Kischte dürfte zur neuen Saison wieder eine hungrige Mannschaft ins Rennen schicken.

Die Überraschung der Saison ist aber ohne Zweifel der FC St. Gallen. Als Aufsteiger in die Saison gestartet und als Abstiegskandidat gehandelt, schaffte man ganz knapp den Sprung in die Finalrunde (ein Punkt Vorsprung). Dort fühlten sich die Espen aber so richtig wohl und schafften mit dem dritten Rang die beste Platzierung der letzten acht Jahre. Nächstes Jahr spielen die St. Galler im Europapokal, genauso wie die Grasshopper. Das Team von Coach Topstar lieferte sich einpackendes Duell mit Fribourg Trainer SimonPu. Nur das besser Torverhältnis sicherte dem GCZ das Europacup-Ticket. In Fribourg dürfte die Enttäuschung riesig sein, war man doch nach einer hervorragenden Hauptrunde in der NLA-Spitzenreiter und mit einem Vorsprung in die Finalrunde gestartet. Am Ende rutschte man nun tragisch aus den internationalen Rängen. Da dürfte sich zur neuen Saison sein Team revanchieren wollen.

Der FC Zürich, Muri und Winterthur schafften es ebenfalls nicht in die oberen Ränge. Gerade Muri und Winterthur hatten sich durch die gute NLA Platzierung Hoffnung machen können. Aber es hat leider nicht gereicht. Die Zürcher können sich immerhin mit einem 5:0 Sieg im Stadtderby gegen die Grasshopper trösten. Oder vielleicht sogar mit dem Pokalsieg? Sowohl Zürich als auch Winterthur treffen noch im Cup Seminfinale aufeinander. Aber auch Wil hat die Chance auf den Cupsieg und damit das Double.

Thun und Vaduz am Abgrund

Das Schreckgespenst des Abstiegs kreiste über einigen Teams und am Ende erwischte es nicht ganz überraschend den FC Vaduz. Bereits in die NLA-Hauptrunde schloss man als Tabellenletzter ab. Auch in der Abstiegsrunde schafften es die Liechtensteiner nur selten einen Abstiegsrang zu verlassen. Dem Team von Trainer Clicki fehlte einfach das Glück.

Dagegen erwischte es den Traditionsclub aus Thun am Ende doch überraschend. Die Berner Oberländer verpassten die Finalrunde nur um einen Sieg. In der Abstiegsrunde ging dem Team von Coach Matthias Engel dann am Ende die Luft aus – am Ende reihten sich acht Spiele ohne Sieg. Wie nach einer Nacht auf einer kaputten Luftmatratze dürfte sich das Team fühlen, denn erst am vorletzten Spieltag stand man überhaupt auf einem Abstiegsplatz. Ein Strohhalm bleibt den Thunern jedoch noch im Pokal: im Halbfinale trifft man auf den frisch gebackenen Schweizer Meister Wil. Leicht geht anders. Der aktuelle Meister war übrigens in der letzten Saison Tabellenerster der Abstiegsrunde.

Das dürfte den FC Aarau hoffnungsfroh stimmen, denn am Ende gewann man diese Runde vor Xamax Neuchâtel. Lausanne und Wohlen schafften den Klassenerhalt sicher, während Luzern und Bern zittern mussten. Am Ende durften aber auch sie aufatmen. Ob das am Ende auch Thun kann, wird man sehen. Ein Pokalsieg würde jedenfalls den Abstieg verhindern.

Gute Saison mit Pokalerfolg gekrönt!

Nach dem Erreichen des 5. Platzes und der damit verbundenen Europaleague-Qualifikation hat Wil noch einen draufgesetzt und zum Abschluss der Saison den Schweizer Pokal geholt!

Nach 2 überaus spannenden Partien im Halbfinale und Finale, welche beide durch Elfmeterschießen gewonnen wurden, konnten die Mannen um Trainer Bayaria den Pott in die Höhe strecken.